BIS 1918 
Die Schieß-Preismedaillen wurden vom König und Kaiser Wilhelm I 1861 für die Infantrie, die Landwehr, Jäger und Schützen, die Kavallerie sowie der Feld-und Fußartillerie gestiftet.
Die Medaillen wurden in verschiedenen Größen und Gewichte herausgegeben. Während des Verleihungszeitraumes wurden 4 verschiedene Varianten verliehen. Die erste Variante stammt vom Stempelschneider C.Pfeuffer Fec.. Die anderen 3 Varianten stammen von Emil Weigand. (Abb. 3.Form ) Unterscheiden kann man die Versionen anhand der Herstellerbezeichnung. Nur die 2.Form besitzt keine Herstellerbezeichnung am Rand. Die 3.Form zeigt E.Weigand Fec als Hersteller. Die 4.Form hat die Bezeichnung W.E. Weigand FEC .
Folgende Werte der Medaillen wurden verliehen: 1.Form: zu 3 Talern (34,4 mm 43,6 g), zu 2 Talern (34 mm 29,3 g), zu 1,5 Talern (34,4 mm 21,9 g) und zu 0,5 Talern (34,4 mm 14 g). 2. und 3.Form: zu 9 Mark (ca. 42 mm 58,5 g), zu 6 Mark (ca. 40,2 mm 36 g), zu 4,5 Mark (ca. 38,1 mm 29,3 g) und zu 3 Mark ( ca. 34,6 mm 22 g). Die letzte und 4.Form wurde in 6 Gewichten und Werten verliehen: zu 12 Mark ( 42 mm 58,5 g), zu 9 Mark (40,2 mm 43,5 g), zu 7,5 Mark (40,2 mm 36 g), zu 6 Mark (38 mm 29,3 g), zu 4,5 Mark (35 mm 22 g) und zu 3 Mark (30 mm 14,5 g).
Die Medaillen zu 4,5 Mark sind am häufigsten verliehen worden. Die mit dem höchsten Wert am seltensten. Die Preise schwanken je nach Gewicht und Seltenheit stark zwischen 40 – 50 € bis zu mehreren Hundert €.
Runde Medaille aus Silber (in verschiedenen Abmessungen und Gewichten) mit Rand. Abbildung gehänkelte Medaille zum Tragen an Spangen etc.
Vorderseite:
Rückseite:
Vorderseite:Schieß-Preismedaille Kaiser und König Wilhelm I. 1861
Rückseite: Schieß-Preismedaille Kaiser und König Wilhelm I. 1861
.jpg)
