BIS 1918 
Im Jahre 1922 wurden erstmals Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes gestiftet. 1934 wurden diese das erste Mal durch den Präsidenten des DRK, Herzog Carl Eduard von Sachsen Coburg und Gotha, geändert und mit neuen Statuten versehen. Dies geschah noch unter dem Reichspräsidenten von Hindenburg. Die 2. Form der Ehrenzeichen zeigt noch keine NS-Symbolik. Am 6. April 1937, mit Genehmigung des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler, wurden die Ehrenzeichen und Statuten erneut geändert und mit nationalsozialistischer Symbolik versehen.. Die Gestaltung wurde für alle Klassen dahingehend geändert, dass der aufgelegte Adler jetzt einen goldenen Kranz mit schwarzem Hakenkreuz in den Fängen hält. Das Kreuz 1. Klasse erhielt am Bandring das Eichenlaub. Die Klassen waren nun: Großkreuz mit Stern (wurde nicht verliehen), 1. Klasse (Halskreuz), Verdienstkreuz (Steckkreuz), 2. Klasse (am Band) inklusive Frauenkreuz und die neu gestiftete Medaille des Deutschen Roten Kreuzes. Die hier gezeigte Medaille hat im Gegensatz zu den anderen Klassen einen Adler ohne aufgelegtes Brustschild mit Rotem Kreuz. Medaillen mit Brustschild kommen zwar vor, sind aber nicht statutengerecht. Es wurden Medaillen in Bronze und Weißmetall versilbert hergestellt. Diese variieren ein wenig in Größe und Gewicht. Die Verleihung der 3. Form des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes endete nach der Stiftung des Ehrenzeichens für deutsche Volkspflege am 1. Juli 1939.
Runde, durchbrochene Medaille aus versilberter Bronze. Die Vorderseite ist emailliert. Mittig aufgelegt ein golden bordierter, schwarzer Adler. Die Rückseite ohne Emaille silbern. Oben eine kuglige Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Medaille des Deutschen Roten Kreuzes 1937
Rückseite: Medaille des Deutschen Roten Kreuzes 1937
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