BIS 1918
1871-1918
1914-1918
1919-1933
1933-1945
1939-1945

Heeres-Flakabzeichen 1941

Das Abzeichen für die Heeres-Flack wurde von Walther von Brauchitsch am 18. Juli 1941 gestiftet. Vorgesehen war das Abzeichen für Flack-Kompanien und leicheten Batterien der Heeres-Artillerie sowie schwere Batterien der Artillerie. Voraussetzung war der Nachweis von mindestens 5 Abschüssen durch den selben Zug oder Gefechtsbatterie. Erhalten haben das Abzeichen alle an den Abschüssen beteiligte Soldaten des Zuges oder Batterie. Später wurde die Verleihung von der Erreichung von 16 Punkten abhängig gemacht. Punkte gab es für Erfassung von Feindflugzeugen, Abschüsse und hervorragende Einzelleistungen. Der Entwurf stammt von Ernst Peekhaus. Ein bekannter Hersteller ist die Firma C.E. Juncker.

Hochovales, durchbrochen gearbeitetes Abzeichen aus Feinzink. Hinten eine senkrechte Anstecknadel.

Vorderseite:

Der breite Rand besteht aus einem Ring mit aufgelegten Eichenblättern und Eicheln.
Oben das Hoheitszeichen des Heeres, Adler mit gesenkten Flügeln,
in den Fängen das auf die Spitze gestellte Hakenkreuz.
Auf dem unteren Rand stehend ein Geschütz, das Geschützrohr schräg nach rechts oben.
Das Rohr überlagert und überragt den Rand rechts oben neben dem Adler.

Rückseite: