BIS 1918 
Gestiftet wurde diese Erinnerungsmünze durch König Ludwig III. 1918 und war als Weihnachtsgabe gedacht. Erhalten sollten diese Medaille alle Truppenteile deren Inhaber er war. Gleichzeitig sollte es eine nachträgliche Erinnerungsmünze sein an seine Goldene Hochzeit am 20. Februar 1918. Von dieser Münze wurden ca. 14000 Stück geprägt. Der Stempel der Vorderseite stammt von Prof. Theodor Georgii. Die Rückseite wurde durch Medailleur Alois Boersch gestaltet. Durch die Novemberrevolution kam es nicht mehr zur Verteilung der Münzen. Diese waren ursprünglich ohne Öse und Bandring gefertigt worden. Im Frühling 1922 wurden die Münzen an Kronprinz Rupprecht ausgehändigt, weil sein Vater König Ludwig III. diese auf eigene Kosten herstellen lies. Anlässlich der feierlichen Beisetzung seines am 18. Oktober 1921 verstorbenen Vaters wurde eine große Anzahl der Münzen an Teilnehmer der Beisetzung verteilt. Weiterhin erhielten diese Münze Personen die sich Verdienste um die Wiedererweckung und Pflege des vaterländischen Gedankens (Monarchie) erworben hatten. Später wurde erlaubt die Münze mit Öse und Bandring zu versehen und als tragbare Medaille am Band der Jubiläumsmedaille zu tragen.
Runde Medaille aus gebeiztem Eisen ohne erhöhten Rand. Bei Medaillen in tragbarer Form oben eine angelötete kleine gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Vorderseite:Goldene Hochzeits-Erinnerungsmünze in Eisen
Rückseite: Goldene Hochzeits-Erinnerungsmünze in Eisen
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