BIS 1918 
Die Verdienstmedaille für bürgerliche Verdienste wurde vom Herzog Ernst in 3 Stufen gestiftet. Die Medaillen in Gold, Silber oder Bronze wurden vom Hofmedailleur Helfricht gefertigt. Verliehen wurde diese Auszeichnung für bürgerliche Verdienste aber in der Regel nur an Künstler. Es wurden tragbare Medaillen mit einer breiten Bandöse sowie nichttragbare Medaillen (Abb.) hergestellt. Die Vorderseite wurde mit dem Stempel der Verdienstmedaille des Hausordens gefertigt. Später wurden die Medaillen neu gestaltet und nur noch verkleinert und tragbar verliehen. Die Medaillen hatten nunmehr einen Durchmesser von 24 mm. Die 2. Form hat als Unterscheidungsmerkmal eine andere Umschrift mit der Abkürzung – Coburg-Gotha – statt – und -. Die 3. Form schreibt die Umschrift wieder mit – und – und hat statt der breiten Öse eine gewöhnliche Drahtöse mit Bandring. Mit der Stiftung des Ehrenkreuzes für Kunst und Wissenschaften durch Ernst II. 1860 wurde die Verdienstmedaille als untere Stufe des Kreuzes geführt. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Runde Medaille mit Rand aus Gold, Silber oder Bronze.
Vorderseite:
Rückseite:
Vorderseite:Verdienstmedaille für bürgerliche Verdienste 1.Form
Rückseite: Verdienstmedaille für bürgerliche Verdienste 1.Form
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