BIS 1918 
Der Ehrenkomtur wurde am 10. Februar 1891 durch Fürst Leopold von Hohenzollern gestiftet. Vorausgegangen war die Genehmigung durch König Wilhelm II. der den Stiftungsnachtrag am 23. Februar auch bestätigte. Der Ehrenkomtur rangiert fortan zwischen dem Ehrenkreuz 1. und 2. Klasse. Die Verleihung des Ehrenkomturs war an eine Stellung als Generalmajor oder eines älteren Oberst gebunden oder eine vergleichbare Stellung. Der hier vorgestellte Bruststern zum Ehrenkomtur wurde erst im Jahre 1932 durch Fürst Friedrich dem Ehrenkomtur hinzugefügt. Bekannt sind Fertigungen durch die Juweliere Gebrüder Hemmerle in München mit verzierter Abdeckplatte mit Hersteller auf der Rückseite. Andere Sterne sind ohne Hersteller und in der Fertigung etwas abweichend. Unter Fürst Friedrich von 1927 bis 1965 sind nur 12 Verleihungen belegt. Quelle: Jörg Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. I, 1997.
Vierstrahliger Stern aus Silber. Auf der Vorderseite mittig aufgelegt ein rundes, goldenes Medaillon. Die waagerechten und senkrechten Hauptstrahlen sind verstärkt. Zwischen den Hauptstrahlen gleichmäßig abgestuft 28 Zwischenstrahlen die mittig in einen angedeuteten Diagonalstrahl zusammengeführt sind. Die Rückseite ist glatt, silber mit runder Abdeckplatte. Senkrecht eine Anstecknadel mit Gegenhaken.
Vorderseite:
Rückseite:
Bilder von www.Straube-Orden.de
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Vorderseite:Bruststern zum Ehrenkomtur
Rückseite: Bruststern zum Ehrenkomtur
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