BIS 1918 
Das Dienstauszeichnungskreuz in Gold für 25 Jahre der Offiziere wurde am 24. Dezember 1838 durch Großherzog Paul Friedrich August gestiftet. Verliehen wurde es an Offiziere die dem Vaterland mindestens 25 Jahre treu gedient haben. Nichtkämpfer und Militärbeamte konnten das Kreuz erhalten wenn sie mindestens einen Feldzug mitgemacht hatten. Verleihungstag war immer der 24. Dezember. Die Feldzugsjahre gegen Frankreich zählten doppelt. Gleichzeitig wurde für Militärs ab dem Feldwebel abwärts (Unteroffiziere) ein Silbernes Dienstauszeichnungskreuz gestiftet. Anlaß zur Stiftung war der 25. Jahrestag des Aufrufs zur allgemeinen Landesbewaffnung durch den Herzog Peter Friedrich Ludwig nach seiner Heimkehr aus dem Exil. Nach Abschluß der Militärkonvention am 15. Juli 1867 mit Preußen wurde die Verleihung an Militärs beendet. Es gibt Kreuze mit dem Herstellerkennzeichen HOSSAUER auf dem unteren Kreuzarm. Dieser lieferte 1844 26 vergoldete Kreuze. Seit 1852 durften Offiziere ein Zweitstück kaufen um den ständigen Wechsel an der Uniform zu vermeiden. Mit der Verleihung war eine Zulage zum Sold verbunden. Die Verleihungszahl wird mit 82 Stück angegeben. Quelle: Friedhelm Beyreiß, Der Hausorden und die tragbaren Ehrenzeichen des Großherzogtums Oldenburg 1813-1918.
Kreuz aus Silber. Die Kreuzarme mit dreifachen Linien an den Rändern. Die Innenseiten der Kreuze sind glatt und poliert. Vorder- und Rückseite mit aufgelegtem runden Mittelschild. (15 mm) Am oberen Kreuzarm eine angelötete stärkere Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Dienstauszeichnungskreuz für 25 Jahre der Offiziere
Rückseite: Dienstauszeichnungskreuz für 25 Jahre der Offiziere
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