


1908 durch Herzog Ernst II.
- Material: Silber vergoldet
- Größe: 33 mm
- Gewicht: ca. 15 g
Die Stiftung der Medaillen des Sachsen-Ernestinischen Hausordens für Sachsen Altenburg geht bis ins Jahr 1833 zurück. Herzog Friedrich von Sachsen-Altenburg stiftete für sein Herzogtum die Medaille mit seinem Bildnis. Die Unterteilung in Goldene und Silberne Medaille fand erst 1864 statt. Die Medaillen unter Herzog Ernst II. wurden kurz nach seinem Regierungsantritt am 07. Februar 1908 neu gestaltet. Die veränderte Vorderseite entwarf der Bildhauer Otto Pech aus Altenburg. Die Fertigung übernahm L. Christian Lauer in Nürnberg. Die Goldene Verdienstmedaille kommt mit Künstlersignatur und Hersteller sowie ohne diese vor. Die hier gezeigte Medaille ist ohne Künstersignatur und Hersteller. Diese Form wurde wohl gegen Ende des Weltkrieges nach Erneuerung der Stempel geprägt. Die Fertigung wurde weiter in Silber vergoldet ausgeführt. Von 1914 bis 1918 sind insgesamt 63 Verleihungen belegt. Quelle: Jörg Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Silbern vergoldete Medaille mit erhöhtem Rand. Oben angelötet eine gewöhnliche Öse mit Bandring. Oben rechts neben der Öse die Punze „SILBER“.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.mkoegl.de – Fachhandel für Orden, Ehrenzeichen & Medaillen
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