- Material: Silber
- Größe: 38 mm
- Gewicht: 24 g
Deutsche Verdienstmedaille in Silber in Frakturschrift
Die Deutsche Verdienstmedaille wurde am 1. Mai 1937 durch Reichskanzler Adolf Hitler gestiftet. Sie war die unterste Stufe des Verdienstordens vom Deutschen Adler ab 1943 Deutscher Adlerorden. Bis zur Erweiterung am 27.12.1943 wurde die Deutsche Verdienstmedaille nur in Silber verliehen. Sie wurde ebenfalls an ausländische Staatsangehörige verliehen die sich um das deutsche Volk verdient gemacht hatten. Die Medaille erhielten vor allem Polizeibeamte unter dem Offizier und dienstranggleiche andere Beamte und Angestellte sowie ausländische Mitarbeiter in den deutschen Missionen. Der Entwurf stammt von Dr. Ottfried Neubecker aus Berlin. Die ersten Medaillen von 1937 bis 1943 wurden aus Silber gefertigt und hatten die Schrift auf der Rückseite in Frakturschrift. Ab ca. 1943 wurde die Schrift in Blockschrift geprägt und es wurden auch Medaillen in Zink versilbert hergestellt. Für Kriegsverdienst wurde die Medaille ab dem 20. April 1939 auch mit Schwertern verliehen. Diese gekreuzt und am Ring befestigt. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. IV, 2001.
Runde Medaille aus Silber mit erhöhtem Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring. Auf dem Medaillenrand eingestanzt – Halbmond – 935 – PR.- MÜNZE – BERLIN -.
Vorderseite:
- Die Darstellung des Ordenskreuzes des Deutschen Adler Ordens.
- Johanniterkreuz mit Reichsadlern zwischen den Kreuzarmen.
- In den Fängen das Hakenkreuz im Eichenlaubkranz.
Rückseite:
- Im glatten Feld die 3 zeilige Schrift in Fraktur:
- – DEUTSCHE -/- VERDIENST -/- MEDAILLE -.
Band:
- rot 37 mm breit, Randstreifen weiß/schwarz/weiß 1 mm/2 mm/1 mm.
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