BIS 1918 
Das Ehrenkreuz für Hinterbliebene deutscher Spanienkämpfer wurde durch Adolf Hitler am 14. April 1939 gestiftet. Es sollte ein Erinnerungszeichen für die Hinterbliebenen sein für die heldenhaften Leistungen bei der Niederwerfung des Bolschewismus im spanischen Freiheitskampf. Erhalten haben das Kreuz die nächsten Angehörigen der Freiwilligen wenn diese gefallen sind, in Gefangenschaft geraten, als verschollen gelten, tödlich verunglückt sind oder später an den Folgen von Verwundungen oder Kriegsdienstbeschädigungen starben. Die Verlustlisten der Legion Condor sind nicht erhalten. Eine Auflistung der Verluste durch J.M. Hormann gibt 298 Mann an. Die tatsächlichen Verluste sollten aber etwas höher gewesen sein. Anträge zur Verleihung waren mit einer polizeilichen Beglaubigung beim Oberkommando der Wehrmacht einzureichen. Die Vorschlagsliste wurde an den Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei übergeben und anschließend dem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler zur Genehmigung vorgelegt. Die Verleihung erfolgte mit einer Urkunde mit einer faksimilen Unterschrift Adolf Hitlers.
Trageberechtigt waren die Witwe, der älteste, volljährige Sohn, danach die Tochter, Vater, Mutter, Bruder und Schwester. Das Kreuz war nicht rückgabepflichtig und verblieb bei den Erben.
Achtspitziges Kreuz aus getönter Bronze. Die Vorderseite geprägt mit aufgelegtem, runden Mittelschild. Zwischen den Kreuzarmen jeweils ein Hoheitszeichen der Luftwaffe, ein Adler mit gespreizten Flügeln und ein auf die Spitze gestelltes Hakenkreuz in den Fängen. Die Rückseite ist glatt. Zwischen den Spitzen des oberen Kreuzarmes eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.militaria-berlin.de
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Vorderseite:Ehrenkreuz für Hinterbliebene deutscher Spanienkämpfer
Rückseite: Ehrenkreuz für Hinterbliebene deutscher Spanienkämpfer
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