- Material: Zink getönt
- Größe: 60 mm x 47 mm
- Gewicht: ca. 28 g
340 – 360 € in Kriegsmetall bronziert
Das Wehrabzeichen für Kriegsversehrte wurde am 8. Oktober 1943 durch den Stabschef der SA Schepmann gestiftet. Die Erlaubnis dazu erteilte Adolf Hitler. Die Stiftung stellte eine Erweiterung der Stiftung des SA-Sportabzeichens und der Wiederholungsübungen dar. Demnach konnte das Abzeichen an alle Kriegsversehrte verliehen werden die an der außermilitärischen Wehrerziehung innerhalb der Organisationen der NSDAP teilgenommen haben und sich vor dem Feind ausgezeichnet haben. Die Durchführungsbestimmungen konkretisierten die Verleihung. Die Männer mussten über 18 Jahre alt sein. Von dienstuntauglichen Personen mit einer Kriegsverletzung wurde eine Leistungsprüfung unter ärztlicher Aufsicht verlangt. Andere noch wehrtaugliche Personen die im Krieg verwundet oder wehrdienstbeschädigt waren, konnten das Abzeichen erhalten wenn sie vor der Schädigung an der Wehrerziehung teilgenommen hatten und ihre Einsatzbereitschaft bewiesen hatten. Das Wehrabzeichen für Kriegsversehrte musste ebenfalls in Wiederholungsprüfungen bestätigt werden.
Es wurden Abzeichen in Bronze und Kriegsmetall gefertigt. Bekannte Hersteller waren W. Redo, Saarlautern und Deschler & Sohn, München.
Durchbrochen gefertigtes Abzeichen aus Bronze oder dunkel getöntem Zink. Hinten eine senkrechte Anstecknadel. Mittig die RZM-Marke und Herstellerbezeichnung.
Vorderseite:
Rückseite:
Bilder von www.militaria-berlin.de