


- Material: Zink vergoldet
- Größe: 40 mm
- Gewicht: 19,7 g
Gestiftet wurde diese Auszeichnung am 14.Juli 1942 durch Adolf Hitler für Angehörige der Ostvölker die im Hilfsdienst der Wehrmacht standen und sich durch vorbildliche Pflichterfüllung hervorgetan hatten. Notwendig wurde die Auszeichnung weil die einheimischen Freiwilligen und übergelaufenen Soldaten der roten Armee im Laufe des Krieges immer mehr in den Kampf eingebunden wurden und sich so Verdienste erworben haben. Diese Verdienste konnten aber laut nationalsozialistischer Ideologie nicht mit den gleichen Auszeichnungen gewürdigt werden die deutsche Soldaten erhielten weil die Ostvölker als minderwertig eingestuft wurden. Die Auszeichnung wurde für Tapferkeit (Kriegsverdienst) mit Schwertern und für allgemeinen Verdienst ohne Schwerter verliehen. Unterteilt war die Auszeichnung in 2 Klassen. Die 1.Klasse wurde als Steckkreuz in Silber und Gold, die 2.Klasse am Band in Bronze, Silber und Gold jeweils mit und ohne Schwerter verliehen. Die 2.Klasse konnte wiederholt bis zu 3 mal verliehen werden.
Angehörige der deutschen Wehrmacht konnten diese Auszeichnung nur als Erinnerungsabzeichen erhalten. Voraussetzung dafür war die unmittelbare Tätigkeit in Ostvolk-Verbänden und die Auszeichnung bzw. Besitz des Eisernen Kreuzes. Die 2.Klasse des Eisernen Kreuzes berechtigte zur Auszeichnung mit der Ostvölkerauszeichnung 2.Klasse in Silber, die 1.Klasse des Eisernen Kreuzes zur Auszeichnung mit der Ostvölkerauszeichnung 1.Klasse in Silber. Die jeweilige goldene Stufe wurde nur einmal verliehen.
Kreuz aus vergoldetem Zink in Form eines 8-strahligen Strahlenkranzes. Mittig auf der Vorderseite ein aufgelegtes rundes Schild. Der obere Strahl verlängert und hinten zu einer Öse geformt durch der der Bandring geht.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.militaria-berlin.de