21. März 1941 Genehmigung an Schraubscheibe
- Material: Buntmetall versilbert, Weißmetall
- Größe: 23 x 42 mm Adler, 26 x 5,5 mm Schild, 39 mm Schraubscheibe
- Gewicht: 16 g
Die hier gezeigte Wiederholungsspange an Schraubscheibe wurde erst ab 21. März 1941 erlaubt und konnte im Handel käuflich erworben werden. Die Firmen brauchten eine Erlaubnis der Präsidialkanzlei zur Herstellung. Es gibt verschiedene Schraubscheibenvarianten von verschiedenen Herstellern.
Die Wiederholungsspange wurde gleichzeitig mit der Erneuerung des Eisernen Kreuzes von 1939 am 1. September 1939 durch Adolf Hitler gestiftet. Ausgezeichnet wurden Träger des Eisernen Kreuzes 1.Klasse von 1914 die eine Tat vollbrachten die eine Auszeichnung mit der bereits erhaltenen Klasse des Eisernen Kreuzes erneut rechtfertigte. Diese Wiederholungsspangen wurden für die 1.Klasse und auch für die 2.Klasse gestiftet. Die Spange zur 1.Klasse hat eine senkrechte Anstecknadel oder Schraubscheibe und wurde über dem Eisernen Kreuz 1914 getragen. Es wurden auch Spangen direkt am Eisernen Kreuz 1.Klasse am oberen Kreuzarm fest angelötet. Die Wiederholungsspange der 2.Klasse wurde mit 4 oder 2 Splinten gefertigt und auf dem Band des Kreuzes von 1914 befestigt. Der Adler der 1.Klasse hat eine Größe von 44 mm, die 2.Klasse nur 30 mm Flügelspannweite. Bei der Fertigung unterscheidet man zwischen 2 Formen. Die erste Form der Spangen beider Klassen zeigt ein trapezförmiges Schild bei dem die Enden leicht nach innen gebogen sind. Die 2. Form hat gerade Enden am Schild.
Die Spangen der 1. Klasse schwanken in der Größe je nach Hersteller zwischen 44 mm und 45,7 mm in der Breite. Gegen 1940 wurden auch Spangen aus versilbertem Zink gefertigt. Bei Spangen mit Herstellerbezeichnung diese rückseitig auf der Mitte des Kranzes.
Versilberte Spange in Form eines Adlers mit gespreizten Flügeln, der auf einem Eichenlaubkranz mit darunter liegendem Schild sitzt. Auf der Rückseite mittig eine aufgelötete Gewindehülse. Die Schraubscheibe mit einem Strahlenkranz.
Vorderseite:
Rückseite:
Bilder von www.militaria-berlin.de