


- Material: Silber
- Größe: 26 mm x 27 mm
- Gewicht: ca. 7 g
Das Erinnerungskreuz für die Befreiungskriege wurde am 2. Juni 1816 durch Fürst Friedrich Georg von Schwarzburg-Rudolstadt gestiftet. Ausgezeichnet werden sollten die zurückgekehrten Truppen des schwarzburg-rudolstädter Kontingents die im Krieg gegen Napoleon teilgenommen haben und sich tadelsfrei betragen haben. Das Kontingent bestand aus 593 Mann. Das Erinnerungskreuz wurde an die Teilnehmer am 2. Juli 1816 durch Oberst von Brockenburg überreicht. Die Kreuze wurden zweiteilig gefertigt. Die separat geprägten Vorder-und Rückseiten wurden anschließend verlötet. Nimmergut gibt auch in einem Stück geprägte Kreuze an. Ob diese Zweitstücke sind oder für die Schnalle beschaffte Kreuze muss offen bleiben. Die Kreuze sind auf Grund der sehr geringen Größe des Kontingents sehr selten. Quelle: Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. 3. Hessenthal und Schreiber, Die tragbaren Ehrenzeichen des Deutschen Reiches einschließlich der vormals selbständigen deutschen Staaten… .
Kreuz aus geprägtem und anschließend verlötetem Silber. Die Kreuzarme und das runde Mittelteil mit erhöhten Rändern. Zwischen den Kreuzarmen ein nach links umlaufender Lorbeerkranz mit Früchten. Am oberen Kreuzarme eine parallele, mitgeprägte längliche Öse durch die ein länglicher (auch gerillter) Bandring geht.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
35 mm hellblau mit weißen Seitenstreifen je 1 mm. Hellblaue Webkante.
Bilder von www.Straube-Orden.de
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