


- Material: Silber
- Größe: 28 mm
- Gewicht: ca. 13 g
Diese Erinnerungsmedaille wurde am 25. Juni 1889 durch Königin Olga von Württemberg mit Genehmigung des Königs Karl gestiftet. Anlaß war das 25. Regierungsjubiläum von König Karl. Die Königin wollte diese Medaille an Personen verleihen die nach mehrjähriger Tätigkeit auf dem Gebiet der Armen- und Krankenpflege sich Verdienste erworben haben aber nicht für den Olga-Orden in Frage kamen oder sich keine Verdienste im Rahmen des Roten Kreuzes erworben haben die eine Auszeichnung rechtfertigten. Verliehen wurde die Erinnerungsmedaille an Männer, Frauen und Jungfrauen am Bande des Olga-Ordens. Verliehen wurde die Medaille ausschließlich in Silber mit einer Verleihungsurkunde. Geprägt wurden nur 200 Stück in Silber und eine in Gold im Königlich Württembergischen Münzamt in Stuttgart. Stempelschneider war Karl Schwenzer von 1876 bis 1904 tätig an der Münze in Stuttgart. Es wurden noch 4 Exemplare in Bronze geprägt und vermutlich an Sammler ausgegeben. Die Medaille gehört nicht zum offiziellen Auszeichnungswesen des Königreiches und wurde nur zum Regierungsjubiläum verliehen. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. IV, 2001.
Runde Medaille aus Silber mit erhöhtem Rand. Oben eine angelötete querstehende Öse mit Bandring. Bei Damenschleifen ein kleiner Ring und ein länglicher, doppelter Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
schwarz 25 mm breit, Rand 1 mm, Seitenstreifen rot 5 mm.
.