BIS 1918 
Gestiftet wurde dieses Kreuz anlässlich der Silberhochzeit seiner königlichen Hoheit (S.K.H.) Prinz Friedrich Carl Alexander und seiner Frau Prinzessin Marie (von Sachsen-Weimar-Eisenach) am 25. Mai 1852. Die Festlichkeiten dauerten 3 Tage. Am 26. Mai fand das Landesschützenfest auf den Schießständen des Garde-Jäger-Bataillions statt. Das Erinnerungszeichen wurde in Gold (vergoldet) und Silber verliehen. Das silberne Kreuz erhielten alle Teilnehmer am Landesschützenfest. Das goldene Kreuz soll nur an die Sieger verausgabt worden sein. Am Fest nahmen 82 Schützengilden mit ungefähr 1056 Schützen teil. Daraus ergibt sich auch die ungefähre Verleihungszahl. Die Gilden und Teilnehmer hatten einen Teilnahmebeitrag zu entrichten aus deren Erlöss die Finanzierung erfolgte. Gefertigt wurden die Kreuze in der Berliner Medaillen-Münze. Die Gestaltung des Kreuzes findet sich an den Erinnerungskreuzen 1864 – 1866 wieder.
Getragen wurde das Kreuz an einer waagerechten Banddekoration aus einem orangenem Band mit weißen Seitenstreifen mittig gehalten durch ein weißes Band mit schwarzen Seitenstreifen.
Kreuz aus Silber mit erhöhten, abgestuften Rändern. Die Enden der Kreuzarme sind abgerundet. Innenliegend auf den Kreuzarmen im Abstand eine schmale Linie. Zwischen den Kreuzarmen ein Eichenlaubkranz. Vorder-und Rückseite mit mitgeprägtem, runden Mittelschild. Am oberen Kreuzarm eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Vorderseite:Erinnerungszeichen zum Potsdamer Landesschützenfest 1852
Rückseite: Erinnerungszeichen zum Potsdamer Landesschützenfest 1852
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