19. Januar 1915 Stiftung Eichenbruch
- Material:Gold oder Silber vergoldet / emailliert
- Größe: 39,7 x 43 mm (Kreuz)
- Gewicht: 20 g
850 – 880 € in Silber vergoldet
Das Ehrenkreuz der schwarzburgischen Fürstentümer ist ursprünglich durch Fürst Friedrich Günther von Schwarzburg Rudolstadt am 20.Mai 1853 als Dienstauszeichnung für sein Fürstentum gestiftet worden. Erst am 9.Juni 1857 wurde dieser Orden durch die beiden Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen mit entsprechenden Statuten zum gemeinsamen Orden oder Hausorden überführt. Der Orden bestand aus zunächst 3 Klassen und wurde 1873 um die 4. Klasse erweitert. Angeschlossen an diesen Orden sind noch eine goldene und silberne Verdienstmedaille. Die 1. und 2.Klasse des Ordens sind aus Gold oder vergoldetem Silber gefertigt und haben weiß emaillierte Kreuzarme. Die 3. und 4.Klasse sind aus Silber gefertigt wobei die 3.Klasse vergoldete und emaillierte Mittelschilder besitzt.
Für Verdienst im Kriege wurde dieser mit Schwertern verliehen. Der Eichenbruch wurde am 19.Januar 1915 für besondere Verdienste um das Heer und die Kriegsbereitschaft gestiftet und für die Ehrenmedaillen und Ehrenkreuze verliehen. Kriegsauszeichnungen waren fortan nicht mehr rückgabepflichtig.
Achtspitziges Kreuz aus Gold oder vergoldetem Silber mit polierten Rändern. Die Kreuzarme sind weiß emailliert. Vorder-und Rückseite mit aufgelegtem ovalem Medaillon. Durch die Mitte 2 gekreuzte goldene Schwerter. Am oberen Kreuzarm zwischen den Spitzen ein verziertes Segment mit einer runden Öse und kleinem Ring in das das vergoldete Eichenlaub eingehängt ist. Am oberen Ende des mittleren Blattes ist der Bandring eingehängt .
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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