


- Material: Bronze
- Größe: 29,3 mm
- Gewicht: ca. 15 g
Die Kriegsdenkmünze für 1815 wurde am 30. Oktober 1815 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Diese Auszeichnung wurde an diejenigen Kämpfer verliehen, die am Befreiungskrieg gegen Napoleon teilnahmen und nicht schon eine Denkmünze für die Jahre 1813, 1814 erhalten hatten. Diese Auszeichnung wurde an diejenigen Kämpfer verliehen, die im Befreiungskrieg gegen Napoleon wirklich gekämpft haben. Voraussetzung war der treue Dienst und keine Straftat bzw. Exzess während der Kämpfe. Straffällige Soldaten und Selbstmördern wurde die Kriegsdenkmünze aberkannt und eingezogen. Nach dem Tod des Trägers sollten die Medaillen dem zuständigen Kirchspiel übergeben werden und Namenslisten angefertigt werden. Neben dem Eisernen Kreuz das einzelne Kämpfer für Verdienste im Kampf bekamen, wollte Friedrich Wilhelm III auch allen anderen ein Denkzeichen stiften, die dazu beitrugen gegen die Besatzer zu kämpfen. Die Kriegsdenkmünze für 1815 ist nur mit scharfkantigen Kreuzarmen (sogenannte Berliner Fertigung) bekannt.
Runde Medaille mit Rand, aus eroberter Geschützbronze. Oben eine angelötete 2-fach gerillte Öse mit Bandring.
Am Rand der Medaille eingeprägt die Schrift: – AUS – EROBERTEM – GESCHÜTZ -.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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