


- Material: Eisen geschwärzt
- Größe: 28,7 mm x 33,25 mm
- Gewicht: 13,77 g mit Band
Diese Medaille für Nichtkämpfer wurde nachträglich, zur Stiftung der Kriegsdenkmünze 1814-1815 für Kämpfer am 14. März 1821, durch Kurfürst Wilhelm II. ab Juli 1821 ausgegeben bzw. verliehen. Zweck war es die Tapferkeit und Treue der Krieger und Untertanen in den Jahren 1814, 1815 im Kampf um Deutschlands Unabhängigkeit zu belohnen. Diese Medaille wurde an alle Kämpfer und Untertanen vergeben, die in den Jahren 1814 und 1815 unter der vaterländischen Fahne gekämpft und den Rhein überschritten haben und sich keines entehrenden Vergehen oder Desertierung schuldig gemacht haben. Die darunter fallenden Verstöße wurden im Dezember 1821 festgelegt. Der Stempel der Medaille stammt vom Münzgraveur Wilhelm Körner Junior. Dieser war von 1804 bis 1833 in Kassel tätig. Die Kriegsdenkmünzen für Nichtkämpfer sind wesentlich seltener als die für Kämpfer. Medaillen aus Bronze, bei denen die Randinschrift entfernt wurde und nachträglich geschwärzt wurden, werden als nicht original ausgegeben angesehen. Quelle: Jörg Nimmergut „Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945“ Bd. 1, 1999.
Runde Medaille aus geschwärztem Eisen mit Rand. Oben eine angelötete kugelige Öse mit Bandring. Die Medaille hat keine Randinschrift.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Militariasammlung.de