BIS 1918 
Das Bundesdank-Abzeichen wurde zum 50. Jubiläum des Bundes am 29. Juli 1923 gestiftet. Es war die höchste Auszeichnung des Bundes bis 10 Jahre später zum 60. Jahrestag das Bundesdank-Abzeichen mit Krone gestiftet wurde.
Der bekanntesten Träger waren wohl Kaiser Wilhelm II, Prinz Johann Georg v. Sachsen und Prinz Friedrich Christian v. Sachsen. Der Sächsische-Militär-Vereins-Bund wurde 1873 gegründet. Ab 1892 wurde der Name Königlich-Sächsischer-Militär-Vereins-Bund getragen. Der KSMVB bestand zu dieser Zeit aus ca. 1200 Vereinen mit ca. 137000 Mitgliedern. 1889 wurden im S.M.V.B. einheitliche Abzeichen eingeführt. Diese umfassten Mitgliedsabzeichen, Funktionsabzeichen für die Vorstände und später besondere Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft. Nach dem 1. Weltkrieg 1920 wurden dann das Ehrenzeichen 1. und 2. Klasse gestiftet. Diese wurden 1923 durch das Ehrenzeichen 3. Klasse ergänzt. Weitere Auszeichnungen des Vereins die in den 20iger Jahren gestiftet wurden waren Vorsteher-Ehrenzeichen, Bundesdankabzeichen. Das Ehrenzeichen für Frauen und das Bundesdankabzeichen mit Krone folgten 1930 bzw. 1933. Im Jahre 1933 wurde der Verein wie viele andere in den NS-Kyffhäuser-Bund zwangseingegliedert und gleichgeschaltet. Zum Zeitpunkt der Eingliederung hatte der S.M.V.B. ca. 1.700 Vereine mit ca. 196.000 Mitgliedern.
Der Entwurf zum Abzeichen stammt von Prof. Dr. Gebhardt. Hergestellt wurden die Abzeichen durch Glaser und Sohn in Dresden.
Vergoldetes, geprägtes Abzeichen aus Buntmetall. Die Innenseite ist grün-weiß emailliert. Die Rückseite ist glatt und vergoldet mit senkrechter Anstecknadel. Eingestanzt der Hersteller.
Vorderseite:
Rückseite:
Vorderseite:Bundesdank-Abzeichen des Sächsischen-Militär-Vereins-Bundes
Rückseite: Bundesdank-Abzeichen des Sächsischen-Militär-Vereins-Bundes
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