


- Material: Buntmetall vergoldet
- Größe: 24 mm
- Gewicht: 2,5 g
In Anlehnung an das vorher gestiftete Ehrenblatt des Heeres und der Ehrenliste der Luftwaffe wurde am 23. Februar 1943 durch Großadmiral Reader eine Ehrentafel der Kriegsmarine gestiftet. Ein Jahr später am 13. Mai 1944 wurde durch seinen Nachfolger als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Großadmiral Dönitz die dazugehöhrige Spange gestiftet. Diese war als äußeres Zeichen für diejenigen Soldaten gedacht die in diese Tafel aufgenommen wurden. Soldaten die das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes oder das Deutsche Kreuz in Gold als Auszeichnung bekommen hatten wurden in die Ehrentafel aufgenommen, haben aber diese Spange nicht erhalten. Die Spange zur Ehrentafel wurde an Soldaten ausgegeben die bereits mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet waren und sich abermals durch eine tapfere Tat bewährt haben, die aber zur Auszeichnung mit dem Ritterkreuz oder Deutschen Kreuz in Gold nicht ausreichte. Diese Tat musste aber trotzdem über das normale Maß an Pflichterfüllung und Mut hinausgehen. Gefallenen Matrosen konnte diese Auszeichnung auch postum verliehen werden. Getragen wurde die Spange im Knopfloch auf dem Band des Eisernen Kreuzes von 1939, aber nicht auf den Ordensschnallen. Die Spangen der Kriegsmarine sind wesentlich seltener als die des Heeres. Genaue Verleihungszahlen sind nicht bekannt. Hersteller der Spange war die Firma Otto Klein, Hanau.
Durchbrochen gearbeitete, runde Spange aus vergoldetem Buntmetall. An der Rückseite aufgelötet 4 Stifte zum Befestigen auf dem Band.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.militaria-berlin.de