BIS 1918 
Gestiftet wurden diese Dienstauszeichnungen durch Kronprinz und Mitregent Friedrich Wilhelm im Namen seines Vaters des Kurfürsten Wilhelm II. Ausgezeichnet werden sollten Soldaten vom Feldwebel abwärts für treue und gut geleistete Dienste in den kurfürstlichen Truppen. Gestiftet wurde die Auszeichnung in 3 Stufen, für 20 Jahre, für 15 Jahre und für 10 Jahre treuen Dienst. Alle Kreuze sind aus dunkel oxydierter Bronze gefertigt und unterscheiden sich nur durch die Jahreszahl auf dem oberen Kreuzarm. Empfangsberechtigt waren alle Militärangehörigen, die mit Bekanntgabe der Statuten, zu den aktiven Armeecorps inklusive der Schweizer Leibgarde und mit Ausschluss der Reserve, der Garnisonstruppen, der Invaliden-Corps, der Gendarmerie und der Militäradministration gehören. Das galt aber nur wenn diese zu den Kämpfern zählen oder gezählt haben. Kriegsjahre zählten bei der Anrechnung der Dienstjahre doppelt. Beim Erreichen der nächsthöheren Stufe war die untere abzulegen. Ausgeschiedene Militärs durften die Dienstauszeichnung weiter tragen. Beim Ableben war die Auszeichnung an das Regiment zurückzugeben. Die Verleihung fand jährlich am 20. August statt. Eine Liste der Beliehenen führten die Regimenter bzw. das Corps. Diese Dienstauszeichnungen sind äußerst selten. Quelle: Jörg Nimmergut „Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945“ Bd. 1, 1999.
Kreuz aus dunkel oxydierter Bronze mit geraden Kreuzarmen und mitgeprägten Mittelmedaillons. Kreuzarme und Medaillon umgeben von einem erhöhten, glatten, umlaufenden Rand. Am oberen Kreuzarm eine angelötete, gerillte Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Bilder von www.Militariasammlung.de
Vorderseite:Dienstauszeichnung Kreuz für 10 Jahre
Rückseite: Dienstauszeichnung Kreuz für 10 Jahre
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