BIS 1918 
Die Sicherheitsdienst-Auszeichnung wurde am 10. Februar 1906 von Prinzregent Luitpold in 2 Klassen gestiftet. Die 1.Klasse wurde nach 35 Jahren zufriedenstellender Dienstzeit und die 2.Klasse nach 20 Jahren Dienstzeit verliehen. Empfangsberechtigt waren Personen der Gendarmerie oder der königlichen Schutzmannschaft in München. Das Kreuz der 1.Klasse unterscheidet sich, außer in der Angabe der Jahre auf der Rückseite, durch 4 grün emaillierte Lorbeerzweige (je 3 Blätter mit 2 Beeren) zwischen den Kreuzarmen. Die Dienstauszeichnung wurde vom königlichem Gendarmerie-Korps-Kommando oder vom Präsidium der königlichen oberbayerischen Regierung verliehen. Die Auszeichnung war rückgabepflichtig bei Erhalt der höheren Stufe sowie nach dem Tod des Beliehenen. Bekannter Hersteller war Weiss & Cie. aus München. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. I, 1997.
Kreuz aus golden getönter Bronze. Die Kreuzarmenden sind abgerundet und haben mittig eine kleine angeprägte Kugel. Am oberen Kreuzarm sitzt auf der Kugel eine längliche Öse mit Bandring. Zwischen den Kreuzarmen jeweils 3 dunkelgrün emaillierte Lorbeerblätter mit 2 Beeren links und rechts am Medaillon. Vorder-und Rückseite mit aufgelöteten runden Mittelschildern (15 mm ). Im Ring Herstellerpunze – Wco – Weiss & co.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Sicherheitsdienst-Auszeichnung 1.Klasse für 35 Jahre
Rückseite: Sicherheitsdienst-Auszeichnung 1.Klasse für 35 Jahre
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