Vorderseite:Helvetia-Benigna-Medaille
Rückseite: Helvetia-Benigna-Medaille- Material: Silber
- Größe: 35 mm
- Gewicht: 11 g

Diese Medaille wurde anlässlich einer Ausstellung von Kriegsgefangenenarbeiten in Frankfurt am Main durch General Fritsch 1917 gestiftet. Die ersten Verleihungen wurden durch Major von Polenz am 15. März 1917 vorgenommen.Verliehen wurde die Medaille als Ehrenzeichen der Deutschen Regierung an schweizer Staatsangehörige und Deutsche die sich während des Weltkrieges in der Schweiz um deutsche Kriegsgefangene verdient gemacht hatten. Die Stempel und der Entwurf stammen aus der Hofkunst-Prägeanstalt B. H. Mayer in Pforzheim. Diese wurden kostenlos dem preußischen Kriegsministerium zur Verfügung gestellt. Die ersten Silberabschläge wurden an Schweizer Sanitätsoffiziere und Damen verliehen. Die Medaillen waren ursprünglich nicht zum Tragen bestimmt weil schweizer Staatsbürger keine Orden und Ehrenzeichen annehmen dürfen. Der frankfurter Verein vom Roten Kreuz hat weitere Medaillen als Erinnerungsgaben prägen lassen und an schweizer Bürger überreicht. Diese kommen auch mit waagerechter Broschierung vor. Die Helvetia-Benigna-Medaille wurde ab 1917 auch in einer großen, nichttragbaren Form 60 mm an bereits geehrte Personen vergeben.
Runde Medaille aus Silber ohne erhöhten, abgestuften Rand. Oben eine angelötete, parallele, gewöhnliche Öse mit Ring.
Vorderseite:
Rückseite:
Bilder von www.Wöschler-Orden.de
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Vorderseite:Helvetia-Benigna-Medaille
Rückseite: Helvetia-Benigna-Medaille