BIS 1918 
Gestiftet wurde das Kreuz von Großherzog Adolf Friedrich VI am 17.Juni 1917 für Staatsbürger von Mecklenburg-Strelitz. Empfangsberechtigt waren Personen die im Heimatland sich besonders verdient gemacht haben zur Unterstützung des Heeres oder der Krankenpflege sei es in Behörden, Betrieben oder anderen Breichen die im Krieg die Einheiten des Staates unterstützten. Zur Verleihung gehörte ein Besitzzeugnis. Die Auszeichnung war nicht rückgabepflichtig. Auf Grund der geringen Einwohnerzahl Mecklenburg-Strelitz ist diese Auszeichnung, anders als bei Preußen, sehr selten. Es kommen Exemplare in Eisen oxydiert und versilbert oder auch Kriegsmetall (Zinklegierung) oxydiert vor. Hersteller war Godet Berlin. Es wurden insgesamt 598 Stück geliefert, von denen aber nur 446 Kreuze verliehen wurden. Nach dem Tod des Ausgezeichneten verblieben die Kreuze bei den Angehörigen. Quelle: Peter Ohm-Hieronymussen, Die Mecklenburg-Strelitzer Orden und Ehrenzeichen, 2000.
Kreuz aus geschwärztem Eisen. Die Kreuzarme nach außen breiter werdend und an den Enden abgerundet. Vorder-und Rückseite mit mitgeprägtem ovalem Mittelschild, die Kreuzarme leicht überlagernd. Oben eine angelötete eckige Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Wöschler-Orden.de
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Vorderseite:Adolf-Friedrich-Kreuz 1917
Rückseite: Adolf-Friedrich-Kreuz 1917
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