


- Material: Silber vergoldet
- Größe: 25 mm
- Gewicht: ca. 10 g
Diese Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft wurde am 2. Februar 1907 als Erweiterung zu der Silbernen Medaille gestiftet. Zusätzlich zur Goldenen Medaille wurde auch eine Goldene Medaille mit Krone als höchste Klasse eingeführt. Bei Auszeichnung mit der 3-zinnigen (Mauer) Krone als höhere Stufe, war diese am oberen Medaillenrand fest verbunden. Die Krone ist 7mm hoch und hat auf der glatten Rückseite eine breite, waagerechte Öse. Ausgezeichnet wurden vorwiegend Schauspieler, Sänger oder Instrumentalisten. Einstiegsklasse war die Silberne Medaille die nachfolgenden Klassen in Gold oder Gold mit Krone wurden als Höherstufung nacheinander verliehen. Eine sofortige Verleihung einer höheren Stufe war nicht üblich. Der neue Stempel stammt vom Medailleur von Kawaczynski. Hergestellt wurden die Medaillen bei Chr. Lauer in Nürnberg. Am 10. März 1911 wurde die Gestaltung erneut geändert. Diese Medaille wird nun zusätzlich von einem Lorbeerkranz, der die vorherige Medaille umschließt, begrenzt, in den auch die breite quer verlaufende Öse eingearbeitet ist. Die Rückseite wurde ebenfalls neu gestaltet. Auf der Vorderseite erscheint jetzt der Hersteller L.Chr.Lauer, Nürnberg klein im Brustabschnitt. Für die einzelnen Klassen sind keine Verleihungszahlen bekannt. Besonders die höheren Klassen sind sehr selten. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Runde Medaille aus vergoldetem Silber ohne Rand. Oben eine breite quer stehende Bügelöse durch die das Band gezogen ist.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Straube-Orden.de
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