BIS 1918 
Das Kreuz für Auszeichnung im Kriege für Frauen wurde am 17. Juni 1915 durch Großherzog Adolf Friedrich VI. gestiftet. Bezugnehmend auf die Stiftung 1871 und die Erneuerung des Kreuzes für Auszeichnung im Kriege 1914 stiftete er ein Kreuz in verkleinerter Form für Frauen. Ausgezeichnet werden sollten Frauen die auf dem Gebiet der Nächstenliebe sich besondere Verdienste erworben haben. Getragen wurde das Kreuz an einer Damenschleife. Zur Verleihung gehörte eine Schachtel und eine Verleihungsurkunde. Hersteller der Kreuze war Godet & Sohn, Berlin. Bis 1917 wurden Kreuze aus Silber verliehen. Im letzten Kriegsjahr wurden Kreuze aus versilbertem Metall verliehen. Godet fertigte 96 Kreuze aus Silber und 50 aus versilbertem Material. Belegt sind 126 Verleihungen. Damit ist das Kreuz für Frauen wesentlich seltener als die 2. Klasse für Männer und sogar seltener als die 1. Klasse für Männer „Tapfer und Treu“ mit 398 Verleihungen. Quelle: Peter Ohm-Hieronymussen, Die Mecklenburg-Strelitzer Orden und Ehrenzeichen, 2000.
Kreuz aus Silber später versilbertem Metall. Die glatten Kreuzarme im Abstand von 1 mm mit schraffiertem erhöhten Rand. Vorder-und Rückseite mit rundem Mittelschild. Am oberen Kreuzarm eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Kreuz für Auszeichnung im Kriege für Frauen
Rückseite: Kreuz für Auszeichnung im Kriege für Frauen
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