BIS 1918 
Gestiftet wurden die Dienstauszeichnungen für die SS ebenfalls am 30. Januar 1938 zum 5. Jahrestag der Machtergreifung der Nationalsozialisten durch Reichskanzler Adolf Hitler. Vorgesehen für die Auszeichnung waren alle Verbände der SS-Verfügungstruppe, die Totenkopfverbände und die SS-Junkerschulen. Am 21. Oktober 1938 wurde durch Verordnung das Aussehen der Dienstauszeichnung festgelegt. Der Entwurf stammt von Professor Karl Diebitsch aus München. Die Auszeichnung bestand aus 4 Stufen. Die 1. Stufe wurde nach 25 Jahren Dienstzeit, die 2. Stufe nach 12, die 3. Stufe nach 8 und die 4. Stufe nach 4 Jahren treuen Dienst verliehen. Zur Berechnung der Dienstzeit wurden auch Zeiten in der Wehrmacht, der Landespolizei und Zeiten in früheren anerkannten Freiwilligen-Verbände (Freikorps) herangezogen. Ab 1940 wurde diese Regelung wieder aufgehoben. Die 1. und 2. Stufe sind Kreuze in Form des Hakenkreuzes 37 x 37 mm groß, vergoldet bzw. versilbert. Die 3. und 4. Stufe sind in Medaillenform. Auf den Bändern der 1. und 2. Stufe sind 2 Siegrunen gestickt in der jeweiligen Farbe gold oder silbern. Die Dienstauszeichnungen wurden mit Urkunde verliehen und waren nicht rückgabepflichtig. Besonders die Stufe 1 und 2 sind äußerst selten. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. 4, 2001.
Kreuz in Form eines gerade gestellten Hakenkreuzes aus versilberter Bronze. Auf der Vorderseite ein aufgelegter Eichenkranz. Die Kreuzarme mit erhöhten Linien an den Rändern, an den Enden auslaufend und poliert. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit birnenförmigen Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Militaria-Berlin.de
Vorderseite:SS-Dienstauszeichnung 2. Stufe für 12 Jahre
Rückseite: SS-Dienstauszeichnung 2. Stufe für 12 Jahre
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